Schiffe – Geschichte

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U-Boot U 9

U-Boot U 9
Die U 9 wurde von den Howaldtswerken in Kiel für die Bundesmarine gebaut und 1966 in Dienst genommen. Sie ist 45 m lang, 4,6 m breit und hat einen Tiefgang von 4 m. Zwei Dieselgeneratoren und ein E-Motor bildeten den Antrieb. Die U 9 erreichte damit maximal 10 Knoten über Wasser und 17 Knoten unter Wasser. Bei der verbrauchsgünstigsten Geschwindigkeit von 5 Knoten hatte das Boot eine Reichweite von 4177 Seemeilen, bei 11 Knoten kam es nur noch 1300 Seemeilen weit. Die Nenntauchtiefe war 100 m. Heute kann man die U 9 im Technik Museum Speyer besichtigen. Über die Nordsee und den Rhein wurde der Koloss von 466 Tonnen transportiert. Dabei waren die letzten Kilometer auf dem Landweg die schwierigsten. Drei Zugmaschinen mit zusammen 1500 PS waren notwendig, um die U 9 auf insgesamt 160 Rädern zu bewegen.
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