Modelle für Kinder – Geschichte

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Anblick des Sternhimmels mit der Sternkarte

Sonnen, die von uns so weit entfernt sind, dass wir sie nur als Lichtpunkte erkennen können, nennt man Fixsterne. Sirius ist der hellste unter ihnen. Weil die Fixsterne so weit weg sind, ist ihre Bewegung zueinander auch über viele Jahre kaum zu erkennen. Die Fixsterne bilden Sternbilder. Insgesamt gibt es 88 Sternbilder am Himmel. Sie bleiben über Jahrhunderte fast unverändert. Außer den Fixsternen gibt es Planeten. Diese bewegen sich an unserem Sternhimmel schneller. Die hellen Streifen am Himmel, die Milchstraße, ist nicht, wie früher angenommen, von Göttern vergossene Milch. Sie besteht vielmehr aus Milliarden einzelner Sonnen, deren winzige Lichtpunkte uns als heller Nebel erscheinen.
Mit Hilfe der Sternkarte und mit etwas Phantasie könnt ihr die Sternbilder erkennen. Da sich durch die Drehung der Erde die Lage des Sternhimmels während der Nacht und im Laufe des Jahres verändert, sind die Uhrzeit, zu der ihr den Himmel betrachtet, und das jeweilige Datum von großer Bedeutung.
Sucht zunächst die Uhrzeit auf der inneren Scheibe. Nun dreht diese so lange, bis sich die Uhrzeit mit dem Datum auf dem äußeren Rand deckt. Dann seht ihr auf der Sternkarte genau die Sternbilder, die am betreffenden Tag zur angegebenen Zeit wirklich am Himmel stehen. Ihr müsst euch die Karte nur über euch gestülpt denken. Das heißt, die Sterne am Rand der Karte befinden sich in der jeweiligen Himmelsrichtung am Horizont. Und die Sterne in der Mitte stehen am Himmel hoch über euch.
 
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