Modelle aus anderen Verlagen – Geschichte

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Eisvogel

Vogel mit grellfarbigem Gefieder und großem Kopf, kurzem Schwanz und langem, spitzem, dolchförmigem Schnabel, mit dem Fische, Wasserinsekten und Krebse gefangen werden.
Taucht von einem Zweig aus oder „rüttelt“ vor dem Abtauchen über dem Wasser. Sein Flug ist schnell und sicher. Sein Name hat nichts mit Winter und Frost zu tun, sondern mit der häufig eisblauen Farbe der Federn. Abgesehen von den metallglänzenden, blaugrünen oberen Bereichen sind die untere Körperhälfte und die Wangen rotbraun mit einem weißen Fleck auf Kehle und Hals. Er kommt überall in Europa vor (außer im Norden), südlich ist er bis Afrika, Indien und Indonesien anzutreffen. Sehr seltener Brutvogel, hauptsachlich an Bächen und Teichen mit klarem Wasser.
Beide Eltern graben im Frühjahr einen ungefähr 1 m langen und ca. 5 cm hohen Brutgang in steile Wände und Uferböschungen. Beide Geschlechter brüten. Die 6 bis 7 glänzend weißen Eier liegen mitten in ausgespuckten Fischgräten. Die Jungen schlüpfen nach ca. 3 Wochen und bleiben fast 4 Wochen im Nest.
 
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